Mit GöTe in Teheran

Teheran ist mit 7,8 Millionen Einwohnern die Hauptstadt der Islamischen Republik Iran. Der Ursprung des Namens Teheran ist umstritten. Da die alten Einwohner die Angewohnheit hatten ihre Wohnungen in der Tiefe aufzubauen, wird vermutet, dass der Name aus den beiden Wörtern „tah“ (Tiefe) und „ran“ (Ort) entstanden ist. Anderen Meinungen zufolge leitet sich der Name vom altpersischen „teh ran“ ab, was in etwa „warmer Ort“ bedeutet.

Der Iran ist seit der Revolution unter Ajatollah Khomeini vor 24 Jahren ein streng nach religiösen Prinzipien geführter "Gottesstaat". 96% der Einwohner Teherans bekennen sich zum Islam.

Der Göte auf einer Schubkarre auf dem „Bazare bozorg“. Der „Bazare bozorg“ (großer Bazar) ist mit knapp 10km und ca. 10.000 Läden der größte überdachte Bazar der Welt. Neben Teppichen, Silber und Kupferarbeiten findet man eine große Auswahl an Lebensmitteln. Wie üblich in Basaren hat auch hier jede Handwerkszunft ihre eigene Gasse. In den endlos langen Straßen duftet es nach orientalischen Kräutern und Gewürzen.

Am "Meydoone Tajrish" befindet sich das berühmteste Einkaufszentrum Teherans.

Auf dem „Meydoone Tajrish“ (Tajrish-Platz) im Norden Teherans, begegnet der GöTe einer deutsch-österreichischen Touristengruppe, die gerade auf den Weg zum großen Bazar im Vorort Tajrish ist.